Fröhliche Faschingsdisco in der Kastell-Realschule

Buntes Treiben und ausgelassene Stimmung herrschte am vergangenen Mittwoch in der Eugen-Hohly-Halle der Kastell-Realschule Welzheim. Die lang ersehnte Faschingsdisco für die Klassen 5-7 lockte zahlreiche verkleidete Schülerinnen und Schüler in die festlich geschmückte Halle.

Ob als Pirat, Prinzessin oder Superheld – die Kostüme waren fantasievoll und spiegelten die bunte Vielfalt der Faschingswelt wider.

Mit fetziger Musik sorgte die Beschallung für beste Stimmung. Die Tanzfläche war sofort gefüllt und die Schülerinnen und Schüler tanzten, sangen und lachten ausgelassen.

Bei leckeren Snacks und kühlen Getränken konnten die jungen Feiernden zwischendurch neue Energie tanken.

Es war ein rundum gelungener Abend, der allen Beteiligten viel Spaß und Freude bereitete. Die Faschingsdisco 2024 wird allen noch lange in Erinnerung bleiben.


Aktionstag – Schwimmen im Schenkenseebad

Am Aktionstag im Schenkenseebad nahmen 73 Schülerinnen und Schüler unserer Schule teil. Das Rutschen, Springen und der Parcours über dem tiefen Wasser haben uns riesigen Spaß bereitet.

Solche erlebnisreichen Aktivitäten tragen nicht nur zur Freude, sondern auch zur Förderung von Teamgeist und körperlicher Geschicklichkeit bei.

Aktionstag an der Kastell-Realschule

Jedes Jahr aufs Neue findet an unserer Schule der sogenannte „Aktionstag“ statt. Wie der Name schon sagt, werden verschieden Aktivitäten wie Schlittschuhfahren, Bowlen, Schwimmen, Wandern und Kreativworkshops angeboten.

Ich entschied mich dieses Jahr für den Kreativworkshop. Innerhalb dieses Workshops werden ebenfalls unterschiedliche Module angeboten, zwischen denen man im Voraus wählen kann. Stattgefunden hat dieses Jahr Porzellanmalerei, Mixed-Media, Schablonengraffiti und Korbflechten.

Ich fand mich im Korbflechten wieder. Jedes Modul wurde von einem ansässigen Lehrer geleitet, außer die Porzellanmalerei, denn dort war ein besonderer Gast geladen, der den Teilnehmern alles vermitteln sollte. Die Lehrerin im Modul „Korbflechten“ stellte sich zunächst einmal vor, bevor sie uns den ersten Schritt erklärte. Nachdem wir den ersten Schritt ausgeführt und somit Peddigrohr zugeschnitten und eingeweicht hatten, erklärte sie uns die weitere Vorgehensweise. Diese bestand darin, unsere mit farbigen Schnüren gekennzeichneten Peddigrohre aus dem Wasser zu nehmen und in eine Unterlage mit vorgebohrten Löchern zu stecken. Die Unterlage bestand aus Holz und stellte später den Boden des Korbs dar. Danach ging es an die erste Flechtmethode. Um die Rohre zu befestigen und unten einen schönen Rand entstehen zu lassen, flocht man die einzelnen Rohre ineinander, sodass sie sich gegenseitig befestigten.

Bei allen Flechtmethoden, die wir an diesem Tag verwendeten, galt dasselbe Muster: Erst vorne vorbei und dann hinter. Somit verflochten sich die Rohre zu einem schön gemusterten Rand. Hatte man dieses Grundvorgehen gelernt, war der Rest auch nicht mehr so schwer, da alles dieselbe Grundstruktur hatte. Die Lehrerin erklärte immer wieder die nächsten Schritte und kam uns zur Hilfe, wenn es ein Problem gab. Alle fingen an, ihre Korbwand zu flechten und bei allen nahm es nach und nach Gestalt an. Manche brauchten etwas länger, manche waren schon nach kurzer Zeit fast am Ende. Wenn man seine Korbwand für hoch genug hielt, musste man nur noch den oberen Rand flechten. Bei diesem kann man entweder ein ähnliches Muster wie unten verwenden oder einen „Bogenrand“ kreieren, der viele Bögen entlang des Randes aufweist und auch ein schönes Muster darstellt.

Wir förderten viele unterschiedliche Ergebnisse zutage und jedes war auf seine Art besonders. Manche besaßen ein Talent für das Korbflechten oder im allgemeinen künstlerischen Bereich. In den anderen Modulen lief es genauso gut. Ich begab mich zwischendurch auch mal in die Räume mit den anderen Modulen, um mir einen Überblick zu verschaffen. In „Mixed-Media“ konnte ich viele Schülerinnen und Schüler beobachten, vor ihnen Leinwände, die mit völlig unterschiedlichen Materialien bestückt waren. Keines davon ähnelte dem anderen, was die Sache umso interessanter machte.

Die Porzellanmalerei wurde von dem bereits erwähnten besonderen Gast geleitet, Frau Freiwald, die die Porzellanmalerei beherrscht. Anschließend wurden die fertigen Schüsseln oder Tassen zum Trocknen gebracht und konnten am nächsten Tag abgeholt werden. Sie waren ebenfalls sehr unterschiedlich gestaltet – manche waren gemustert, manche persönlich geziert.

Der Raum des Schablonengraffitis war groß, aber auch voll. Es waren Taschen verfügbar, die man besprühen konnte, aber viele andere hatten auch eigene Stoffe mitgebracht wie Handtücher oder T-Shirts. In diesem Modul ging es nicht nur ums Besprühen. Die Schablonen wurden anfangs selbst ausgeschnitten und waren somit auch selbst hergestellt. Man konnte persönlich entscheiden, wie man seine Schablone und letztendlich auch seinen Stoff gestalten möchte. In jedem Modul entstanden einzigartige und wunderschöne Gebilde, die als tolle Erinnerungen zurückbleiben und eventuell sogar genutzt werden können.

Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass die Aktion wunderbare Erfahrungen eingebracht hat, uns neue Methoden erlernt hat und wir nun mit einer tollen Erinnerung und teilweise auch praktischen Ergebnissen nach Hause gehen können!