Schmetterlinge, Burgen, Brezeln und die französische Sprache

Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse hatten vom 10. bis zum 12. April 2024 die aufregende Gelegenheit, an einer Drittortbegegnung in Labaroche im Elsass teilzunehmen. Dort trafen sie ihre Altersgenossen von unserer Partnerschule in Trévoux bei Lyon und erlebten gemeinsam drei unvergessliche Tage voller spannender Abenteuer und kultureller Entdeckungen.

Die Reise begann mit einer Exkursion zum Schmetterlingspark in Hunawhir, wo die Schülerinnen und Schüler in die zauberhafte Welt der einheimischen und exotischen Schmetterlinge eintauchten, die in allen Farben des Regenbogens schillernd umherflatterten. Am Nachmittag erkundeten sie das Museum für Holzberufe in Labaroche, wo sie Einblicke in traditionelle Handwerkskunst der Wagner, Küfer und Holzschuhmacher erhielten.

Am zweiten Tag stand der Besuch der imposanten Hochkönigsburg auf dem Programm, gefolgt von einer aufregenden Rallye durch die malerischen Straßen von Riquewhir. Die Schülerinnen und Schüler wurden mit Fotos ausgestattet und hatten die knifflige Aufgabe, die Orte auf den Bildern zu identifizieren. Am Abend genossen sie gemeinsame Spiele und ließen den Tag bei einem kreativen Tagebuchschreiben ausklingen.

Der letzte Tag der Begegnung führte die Schülerinnen und Schüler zu einer Bäckerei in Sélestat, der Maison du Pain, wo sie ihre eigenen Brezeln und Briochemännchen herstellen durften, bevor es am Nachmittag wieder nach Welzheim zurückging.

Diese Drittortbegegnung war nicht nur eine Gelegenheit, neue Freundschaften zu knüpfen sowie kulturelle Unterschiede und die fremde Sprache zu entdecken, sondern auch eine unvergessliche Erfahrung, die allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Aktuelle Termine

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Die Kastell-Realschule ist bis 2027 eine für Erasmus akkreditierte Schule.

Dr. Peter Beck

Schulleiter
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Julian Mihajlovic

Stellvertretender Schulleiter
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Sekretariat
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Das Sekretariat ist außerhalb der Ferien zu folgenden Zeiten erreichbar:

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Nach telefonischer Vereinbarung ist unser Sekretariat auch gerne außerhalb dieser Zeiten für Sie da.

Wir sind 36 Lehrer/innen an der Kastell-Realschule und wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit euch!

Leitbild / Ethos

Respekt

Wir, Schüler, Lehrer und Eltern akzeptieren und respektieren uns gegenseitig.


Gewaltlosigkeit

Wir lösen Streit und Konflikte ohne Gewalt.


Sauberkeit

Wir legen Wert auf eine schöne und saubere Schule und gestalten sie mit.


Gemeinschaft

Wir lernen voneinander und gehen achtsam und wertschätzend miteinander um.


Harmonie

Wir behandeln uns freundlich und mobben nicht.


Hilfsbereitschaft

Wir helfen uns gegenseitig und setzen uns für die Schulgemeinschaft ein.


Toleranz

An unserer Schule hat Rassismus keine Chance.


Engagement

Die Schule ist ein wichtiger Ort für uns Schüler, denn hier entscheidet sich unsere Zukunft.


Die Geschichte der Kastell-Realschule

Der Anfang 1964 – 1972

Die Geschichte unserer Realschule Welzheim beginnt am 7. April 1964 mit dem neuen Schuljahr, das damals noch nach den Osterferien seinen Betrieb aufnahm.

Der Unterricht startete mit einer fünften Klasse von 41 Schülerinnen und Schülern. Untergebracht war das erste Klassenzimmer der Mittelschule im neuen Gebäude der Bürgfeldschule. Viele Lehrerinnen und Lehrer, die an der Volksschule unterrichteten, wurden auch an der Mittelschule eingesetzt.

1967 erhielt die Welzheimer Mittelschule erstmals mit Herrn Rauwolf einen eigenen Schulleiter. Zwei Jahre später, also im Jahr 1969, machten die ersten 10-Klässler ihre „Mittlere Reife“.

247 Schülerinnen und Schüler wurden damals von 8 haupt- und 10 nebenamtlichen bzw. nebenberuflichen Lehrern betreut. Das Gebäude reichte anfangs gut aus für die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die die Bürgfeldschule besuchten. Aber schon wenige Jahre nach der Gründung der Schule stiegen die Anmeldungen derart an, dass das vorhandene Raumangebot bei Weitem nicht mehr ausreichte.

Ausgelöst wurde dieser Ansturm durch eine neue Schulpolitik, die sich zum Ziel setzte, kleine Volksschulen aufzulösen und große zentrale Schulzentren zu errichten. In diesem Zuge wurden viele kleine Landschulen geschlossen, u. a. die Schulen in Breitenfürst, Ebni, Burgholz und Aichstrut. Alle diese Schüler kamen jetzt an die Bürgfeldschule. Die Folge war eine große Raumnot, weshalb im Jahre 1967 südlich unseres heutigen Altbaus ein Pavillon mit zwei Klassenräumen errichtet wurde.

Stetes Wachstum 1990 – 2003

Mit Beginn der 90er Jahre hatte jede der damals 16 Klassen endlich ein eigenes Zimmer bekommen, so dass den 365 Schülern, 30 Lehrern und den in der Verwaltung arbeitenden Kollegen ausreichend Platz zur Verfügung stand.

Interessanterweise warfen die damaligen Entwicklungen trotzdem alle Planungen durcheinander. Im Zeitraum zwischen 1990 und 2003 erlebte der Welzheimer Wald einen noch nie da gewesenen Bauboom. Überall wurden neue Baugebiete erschlossen, Welzheim selbst wuchs auf 11000 Einwohner. Die Folgen wurden bald auch in der Schule spürbar. Jedes Jahr gab es neue Schüler-Rekordzahlen.

Im Schuljahr 2001/2002 waren alle sechs Klassenstufen vierzügig und die Schülerzahl stieg auf 623 Schüler. Auf Grund dieser Entwicklung war der Schulalltag schon wieder geprägt von einer Raumnot. Der Not gehorchend wurde an das 1990 erbaute Hauptgebäude ein Anbau geplant, der im Frühjahr 2003 fertiggestellt wurde.

Joachim Fuchs, 10.09.2002, überarbeitet von Peter Beck, 17.10.2015

Rückläufige Schülerzahlen in den Jahren 2004-2015

Die Schülerzahlen waren wie auch in vielen anderen Schulen Baden-Württembergs leicht rückläufig, so dass im Jahr 2008/09 nur noch die Hälfte der Klassenstufen vierzügig waren, die andere Hälfte bestand jeweils aus drei Parallelklassen. Nun war die Schule endlich in der Lage, jeder Klasse ein angemessenes Klassenzimmer zur Verfügung zu stellen.

Lange Zeit waren mehrere Klassen ausgelagert gewesen, z. B. in das Gebäude der Sonderschule. Darüber hinaus gab es sogenannte Wanderklassen, also Klassen ohne eine feste Bleibe. Sogar eine Baracke mit zwei elektrisch geheizten Räumen und einer furchtbaren Raumluft war etliche Jahre in Betrieb.

Dank der Schrumpfung um drei Klassen und Dank der Anbauten befand sich die Schule im Schuljahr 2008/09 in einigermaßen komfortablen Verhältnissen. Lediglich der Handarbeitsunterricht und das Fach Kunst waren ausgelagert.

Der leichte Rückgang der Schülerzahlen bzw. der Schulklassen verschaffte in den Folgejahren keine Entlastung, weil der Überhang durch Pensionierungen wieder ausgeglichen wurde. Einige altgediente Kollegen wurden in den Ruhestand versetzt. Erwähnt seien hier die ehemaligen Kollegen Jörg Dröber (2003), Rudi Stenzel (2003), Martin Stolz (2004) und Siegfried Fischer (2008). Die meisten der Genannten gingen nach über 40 Dienstjahren in den Ruhestand.

Weitere einschneidende Personalwechsel gab es in den Jahren 2003 und 2005. Die Lotsen gingen von Bord. Zunächst Konrektor Günther Brügel und ein Jahr später Rektor Wolfgang Jaeschke. Mit großen Feierlichkeiten wurden Frau Andrea März (2003) und Frau Sybille Renz-Noll (2005) als „weibliche Doppelspitze“ ins Amt eingesetzt.

Unterdessen wurden die nächsten Baumaßnahmen geplant. Die Stadt Welzheim wandte eine ganze Menge Geld auf, um Fassade, Dach und Fenster des Altbaus stilgerecht zu renovieren. Darüber hinaus wurden zwei kleine Zimmer im Altbau oben als NWA-Übungsräume  (NWA = NaturWissenschaftliches Arbeiten, der damals neue Fächerverbund aus Biologie, Chemie und Physik) ausgestattet.

Neue Bildungsideen erforderten also auch eine entsprechende neue Raumausstattung. Ähnliches galt für den bundesweiten Trend zur Ganztagesschule. Die Welzheimer Schulen hatten zwar noch lange nicht eine ganztägige Betreuung an drei oder vier Wochentagen, aber es gab doch schon eine ganze Menge Nachmittagsunterricht. Deswegen war der Bau einer gemeinsamen Mensa geboten, die im Jahr 2007 eingeweiht wurde.

Im Herbst 2006 initiierte der Musiklehrer Günther Hahn die erste Welzheimer „Bläserklasse“. Allen Schüler, die das Spielen eines Instrumentes erlernen wollten, wurde die Möglichkeit eröffnet, ohne großen finanziellen Aufwand ein Jahr lang Instrumentenunterricht zu bekommen.

Dieses sehr erfolgreiche Konzept zum Wohle der Schülerinnen und Schüler war der Beginn einer langen und nachhaltigen Zusammenarbeit mit der Musikschule, die bis zum heutigen Tag anhält.

Die folgenden Jahre waren geprägt von vielen pädagogischen Weiterentwicklungen in der Schulart „Realschule“. Eingeführt wurde ein ausgefeiltes Curriculum zur Gewaltprävention, angefangen von Selbstbehauptungstrainings, Pflege eines Klassenrates, eine Initiative gegen Mobbing bis hin zum Projekt „Gewaltfreie Schule“.

Ein wichtiges Element zur Weiterentwicklung der Kastell-Realschule war die Einführung des Coaching-Gedankens. Jedem Schüler wurde ein Lehrer zugeordnet, der den Schüler in regelmäßigen Abständen berät und Hilfestellungen anbietet, um so zu helfen, die schulischen Leistungen des Schülers zu verbessern.

Darüber hinaus wurden Bildungspartnerschaften gegründet mit den Firmen „ATB Antriebstechnik GmbH“, „Autofreund GmbH“, „Christian Bauer GmbH+Co.KG“, „Oskar Frech GmbH+Co. KG und der „Volksbank Welzheim eG“. Das Ziel war es, den Schülerinnen und Schüler immer bessere Möglichkeiten zu eröffnen, einen für sie geeigneten Beruf zu finden.

In den Jahren ab 2010 brachten rückläufige Schülerzahlen vor allem die Bürgfeld-Werkrealschule ins Wanken. Die Rot-Grüne-Landesregierung verfolgte das Ziel, Schulen mit geringen Anmeldezahlen zu schließen. Aus dieser Not heraus entschlossen sich die Schulleitungen der Bürgfeldschule und der Kastell-Realschule, beide Schulen unter das Dach einer neuen und von der Landesregierung protegierten Schulart „Gemeinschaftsschule“ zu bringen.

Das Kollegium der Kastell-Realschule lehnte dieses Ansinnen ab und vertraute weiterhin auf die Stärke der über viele Jahre gewachsenen Kompetenzen in der Schulart „Realschule“, während die Bürgfeldschule den Schritt zur neuen Schulart Gemeinschaftsschule wagte.

Zwei Jahre nach diesen turbulenten Zeiten, im Jahre 2015, wurde die Rektorin Sybille Renz-Noll in den Ruhestand verabschiedet und wenige Wochen später der neue Schulleiter Peter Beck ins Amt gesetzt.

Martin Marciniak, 05.03.2012, ergänzt von Peter Beck, 17.10.2015

Beratungslehrerin

In der Schule läuft es im Moment nicht rund?

  • Probleme mit Hausaufgaben
  • Viel gelernt und trotzdem keine gute Note
  • Schon beim Gedanken an die Schule bekomme ich Bauchweh
  • Im Unterricht bin ich über- oder unterfordert
  • Probleme mit Mitschülern oder Lehrkräften
  • Keine Lust auf Schule
  • Angst vor Klassenarbeiten und Prüfungssituationen

Vielleicht kann ein Gespräch mit der Beratungslehrerin weiterhelfen.

Eltern, Schüler und Lehrer können mich bei schulischen oder familiären Schwierigkeiten gerne kontaktieren. In der Regel erfolgt die Beratung über Gespräche, in denen wir gemeinsam mögliche Lösungswege erarbeiten. Bei Bedarf und nur mit Zustimmung der Eltern können Testungen durchgeführt werden.

Als Beratungslehrerin unterliege ich der Schweigepflicht, alle Gespräche sind streng vertraulich.

Die Anmeldung erfolgt über die oben genannten Kontaktdaten oder über das Anmeldeformular, das Sie hier herunterladen und im verschlossenen Umschlag im Sekretariat abgeben können.

Ich freue mich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit!

Sozialarbeiter
Andreas Vetter

Tel.: 07182 / 4953374
Mobil: 0151 / 12571263
schulsozialarbeit@szwelzheim.de

Zu meiner Person

Herzlich willkommen an der Kastell-Realschule in Welzheim. Mein Name ist Andreas Vetter und ich bin Schulsozialarbeiter im Schulzentrum Welzheim. Mein Büro ist im ersten OG der Mensa, dort können auch jederzeit Termine für Beratungsgespräche vereinbart werden. Außerdem befinden sich hier auch unterschiedliche Spielgeräte von Kicker bis Billard, die den Schülern der Kastell-Realschule in den Pausen zur Verfügung stehen.

Alle Angebote der Schulsozialarbeit sind auf freiwilliger Basis. Für den Inhalt von Beratungsgesprächen unterliege ich der Schweigepflicht.

Ich freue mich auf Euch!!!

Euer Andi Vetter (Schulsozialarbeit Welzheim)

Sozialarbeiterin
Livia Battermann

Tel.: 07182 / 4953374
Mobil: 0170 / 6725022
schuso@szwelzheim.de

Zu meiner Person

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer,
liebe Eltern der Kastell-Realschule,

mein Name ist Livia Battermann, ich bin 26 Jahre alt und verstärke seit September 2023 das Team der Schulsozialarbeit am Schulzentrum Welzheim.

Das Büro ist im ersten OG der Mensa, dort können auch jederzeit Termine für Beratungsgespräche vereinbart werden.

Alle Angebote der Schulsozialarbeit sind auf freiwilliger Basis. Für den Inhalt von Beratungsgesprächen unterliege ich der Schweigepflicht.

Ich freue mich auf Euch!

Eure Livia Battermann
(Schulsozialarbeit Welzheim)


Anschrift Sozialarbeiter
Kastell-Realschule
Helmut-Glock-Straße 9
73642 Welzheim

Elvira Kürschner

Doreen Oesterle

Wichtiges

Was uns wichtig ist …
Schule braucht Unterstützung durch Eltern! Unser Elternbeirat ist das von Eltern gewählte Gremium, um mitzubestimmen und mitzuentscheiden im Dialog mit Schulleitung, Lehrerschaft und Schülervertretern.

Wir freuen uns jederzeit über Anregungen, tatkräftige Unterstützung, Meinungen und Ideen. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns einfach an!

Berufsberatung bei der
Agentur für Arbeit
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Karlstr. 15
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ute.aigner2@arbeitsagentur.de

Berufsberatung

Wie geht es nach der Schule weiter?

Weißt Du noch nicht, wie es nach Deinem Schulabschluss weitergehen soll? Brauchst Du Hilfe bei der Berufswahl oder Infos zu den weiterführenden Schulen?

Schreibe mir einfach eine Mail oder komme in der monatlich stattfindenden Schulsprechstunde einfach vorbei. Gerne stehe ich Dir auch für ein individuelles Einzelgespräch in der Agentur in Schorndorf zur Verfügung.

Ich unterstütze und begleite Schüler und Schülerinnen der Klassen 8-10 in allen Fragen der Berufswahl, insbesondere bei der Suche nach den passenden Ausbildungsangeboten.

Ferner findest Du mich auch auf Messen wie zum Beispiel der “Fokus Beruf”, aber auch bei Elternabenden bin ich anzutreffen.

Anfahrt

Kastell-Realschule
Helmut-Glock-Straße 4
73642 Welzheim